Spigrü Sins

SPIGRÜ (oder auch kulinarische Bruderschaft genannt) heisst SPIess im GRÜnen. Nach einem erfolgreich organisierten Velorennen vom damaligen Radfahrer-Verein Sins wurde am Abschlussabend ein Spiessbraten gedreht. Darauf entschlossen sich 10 Junggesellen wieder einen solchen Anlass durchzuführen und das war der Anfang des kleinsten Sinser Vereins. (Gründung 1956) Die „Werkzeuge Spiess und Grill“ wurden im Laufe der Jahre modernisiert und schon viele Vereine und Gesellschaften (mit bis zu 100 Personen) wurden mit leckeren Grilladen verwöhnt. Die ersten paar Jahre fanden die Anlässe immer im offenen Wald statt, bis uns dann später die Waldhütte Brandwald zur Verfügung stand. Die Hütte wurde dann innen total saniert und isoliert und so ist diese Waldstube unser heutiges Stammlokal. An der GV wird jeweils das Jahresprogramm festgelegt mit vier bis fünf Zusammenkünften, wobei an jedem Abend zwei Köche ein feines Menü zubereiten. Anfänglich wurde nur Fleisch am Spiess gebraten. Im Laufe der Zeit kamen dann auch diverse Pfannen zum Einsatz und auf der Menükarte von heute steht fast alles von der einfachen Servelat bis zum zartesten Rehschnitzel. Zu einem feinen Essen gehört aber auch ein guter Tropfen Wein. Und so ist es naheliegend, dass sich der Verein ab und zu zwei oder drei Tage in einem Weingebiet zu einem „Studienaufenthalt“ einfindet. In den Statuten steht Zweck des Vereins: Pflege von Kameradschaft, Lied und Fröhlichkeit. Dem wird gezielt nachgelebt und schon viele unvergessliche Abende erlebten wir als Ausgleich zur heutigen hektischen Zeit.