Neutraler Quartierverein Kannenfeld

1930 von überwiegend Einfamilienhaus-Besitzern umsichtig gegründete Verein bezweckt die Wahrung der Interessen des Kannenfeldquartiers und ist dafür besorgt, dass sich die Bewohner in diesem Quartier wohl, sicher und verwurzelt fühlen, dass sie das Interesse am öffentlichen Geschehen in der Stadt Basel und im Kanton Basel-Stadt nicht verlieren und den Quartiergeist pflegen.
Der NQV Kannenfeld nimmt Einfluss auf die Ausgestaltung des Quartiers, wenn es sich um Bauten, Grünanlagen, Verkehrsverhältnisse oder den Schutz und die Sicherheit des Menschen in seiner Umwelt handelt und tritt immer dann auf den Plan, wenn aktive Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner eine Plattform für ihre Anliegen bei unzumutbarem Lärm, Geruch oder Verkehr, bei Baum- und Bepflanzungsfragen und bei mangelnder Sicherheit in ihrem Wohnfeld suchen oder wenn sie bei den Behörden Anregungen für die Verbesserung von Tram- und Bus- haltestellen, Velowegen, Fussgängerstreifen und Lichtsignalanlagen anbringen möchten.
In politischer und konfessioneller Hinsicht ist der NQV Kannenfeld neutral. Er macht sich jedoch zur Pflicht, Politiker, die für die Quartierinteressen eintreten, nach Möglichkeit zu unterstützen.
Heute umfasst das Gebiet des NQV Kannenfeld den grössten Teil von Basel-West mit rund 40'000 Einwohnerinnen und Einwohnern, mit Schulhäusern, Kindergärten, Spitälern und einem Alters- und Pflegeheim, mit modernen Wohnbauten, Fabriken sowie kantonalen Betrieben und Einrichtungen. Seit 1987 verfügt dieses Gebiet über ein eigenes Emblem (Kannenfeldwappen: Igel im Kannenfeldpark) und erstreckt sich von der Landesgrenze entlang der französischen Bahnlinie, Kannenfeldplatz, Kannenfeldstrasse, Burgfelderplatz, Missionsstrasse, Hegenheimerstrasse, Colmarerstrasse, Allschwilerstrasse, Kantonsgrenze Baselland, Gartenbad Bachgraben, Landesgrenze.

Adresse

Zu finden in:

Basel | Quartierverein